Lisa Ruhfus zeigt, warum Forscher ein spannender Beruf ist

Wie wird man eigentlich Forscher? Was ist faszinierend an diesem Beruf? Und wie sieht der Alltag eines Wissenschaftlers aus? Das wollte die YouTuberin Lisa Ruhfus herausfinden und hat zwei Nachwuchsforscher aus der Systembiologie bei der Arbeit begleitet. Ihr Ziel: Junge Leute für einen Beruf in den Lebenswissenschaften zu begeistern.

Auf ihrem Wissenskanal „Die Klugscheißerin″ geht die Journalistin und Moderatorin Lisa Ruhfus regelmäßig den wissenschaftlichen Fragen unserer Zeit auf den Grund. In Würzburg hat sie Alexander Westermann getroffen. Der junge Infektionsforscher ist erst vor kurzem zum Juniorprofessor ernannt worden. Westermann und sein Team konnten erstmals zeigen, welche Gene im Verlauf einer Salmonellen-Infektion im Erreger und der Wirtszelle aktiv sind. Die Erkenntnisse der Wissenschaftler liefern ganz neue Ansätze im Kampf gegen gefährliche Keime. Bevor er die Molekularbiologie für sich entdeckte, galt seine Leidenschaft dem Schutz der Schildkröten auf Costa Rica.

Zweiter Drehort war das Uhrenmuseum in Berlin. Das passte perfekt zum Forschungsthema von Angela Relógio. Sie leitet eine Nachwuchsgruppe an der Charité, die vom Bundesforschungsministerium gefördert wird. Die junge Forscherin aus Portugal will herausfinden, wie der Biorhythmus auch die Wirkung von Medikamenten beeinflusst. Ihre Erkenntnisse könnten die Krebstherapie entscheidend verbessern. Schon früh hat Angela Relógio ihr Interesse für die Vorgänge im menschlichen Körper entdeckt. Mit sieben Jahren bekam sie ihr erstes Mikroskop. Ihr erstes Forschungsobjekt: das eigne Blut.

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