Ein internationales Forschungsteam sucht nach der optimalen Therapie-Kombination für jede einzelne Patientin. Die Gene spielen dabei eine entscheidene Rolle.
Ein Forschungsteam aus Marburg will Betroffene der Lungenerkrankung COPD mit einem Maschinenlernverfahren besser klassifizieren und eine maßgeschneiderte Behandlung ermöglichen.
Neue Hoffnung für Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen: Therapie-Studien zur Testung von aussichtsreichen Wirkstoffkandidaten werden dank systematischer Datenanalysen beschleunigt.
Ein neuer Bluttest soll schnell Klarheit bringen, ob nach erfolgreicher Melanom-Entfernung ein Rückfall droht. Es gibt auch Hoffnung für andere Krebsarten.
Unentdeckte Welten schlummern nicht nur in den Tiefen der Ozeane oder den Weiten des Universums. Am European XFEL wollen Forscher die Geheimnisse des Lebens entschlüsseln.
Die meisten Spenderorgane versagen nach durchschnittlich 15 Jahren. Der Grund: Abstoßungsreaktionen werden zu spät erkannt. Das will ein europäischer Forschungsverbund ändern.
Der Wirkstoff Taxol aus der Eibe ist Bestandteil vieler Krebstherapien. Bisher ist die Herstellung aufwändig und umweltschädlich. Forscher haben ein neues Produktionsverfahren entwickelt.
Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Wenn sie versagen, kann das zu schweren Erkrankungen führen. Heilung gibt es bislang nicht. Forscher aus Berlin könnten dies bald ändern.
Wenn Hautkrebs zu spät erkannt wird, ist die Behandlung schwierig. Systemmediziner wollen das ändern - mit einer Kombinationstherapie, maßgeschneidert für jeden einzelnen Patienten.
Die Chronotherapie berücksichtigt, dass Medikamente etwa bei der Krebsbehandlung zu unterschiedlichen Tageszeiten effizienter wirken oder weniger schädlich sein können.
In Deutschland leiden rund 400.000 Menschen an einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung. Forscher suchen nach einem Wirkstoff, der Entzündungen mildert ohne das Immunsystem zu schwächen.
Tübinger Forscher haben einen lichtempfindlichen Netzhautchip entwickelt. Dieser verleiht erblindeten Menschen neues Sehvermögen, sodass diese wieder Konturen erkennen können.
Forscher entwickeln mathematische Modelle, mit deren Hilfe die Behandlung von Krebs in Stärke und Dauer individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt werden kann.
Sonne, CO2 und Salzwasser – mehr brauchen die Cyanobakterien der Firma Algenol Biofuels nicht, um Ethanol herzustellen. Und dabei sind sie wesentlich effektiver als andere Biokraftstoff-Lieferanten.
Würzburger Forscher entschlüsseln die Genaktivität von Wirtszelle und Erreger bei Infektionen. Ihre Erkenntnisse liefern ganz neue Ansätze im Kampf gegen gefährliche Keime.
Berliner Forschungsteam deckt Mechanismen hinter der Alterung des Immunsystems auf. Dies könnte erklären, warum Impfungen bei alten Menschen oft nicht funktionieren.
Das Berliner Unternehmen Alacris Theranostics hat ein Computermodell entwickelt, das die individuellen Schwachstellen eines Tumors ermittelt und so eine maßgeschneiderte Behandlung möglich macht.
Die Abwehrzellen des Körpers schießen manchmal weit übers Ziel hinaus. Chronische Entzündungen sind die Folge. Berliner Forscher sind auf der Suche nach den Ursachen.
Mögliche Erklärung für erhöhtes Leberkrebsrisiko bei Fettleibigen gefunden: Krankhaftes Übergewicht hat Auswirkungen auf das biologische Alter des Organs.
Hoffnung auf bessere Behandlung von Neuroblastom bei Kindern: Ein Team des Deutschen Krebsforschungszentrums hat herausgefunden, warum bestimmte Tumorzellen die Chemotherapie überleben.
Wenn die Haut verletzt ist, setzt der Körper alles daran, die Wunde so schnell wie möglich zu schließen. Systembiologen haben herausgefunden, wie die komplexe Choreographie der Wundheilung funktioniert.
Forscher aus Bremen haben ein dreidimensionales Computermodell der Leber entwickelt. Es soll die Therapie von Lebererkrankungen verbessern, und das maßgeschneidert für jeden Patienten.
Wenn sich Systembiologen fragen, in welche Richtung sie ihre Disziplin weiterentwickeln sollen, dann liegt es nahe, auch Philosophen in den Dialog einzubeziehen. Gesprächsstoff gibt es genug.
In der ethischen Debatte um die synthetische Biologie lassen sich zwei Stränge unterscheiden. Eines steht dabei für den Physiker und Theologen Thorsten Moos fest: Künstliches Leben existiert nicht.
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