Viele Wege, ein Ziel

Forscherin im Labor

Quelle: 5D fotografie, T. Doerk

Wie man Forscher in den Lebenswissenschaften wird - Eine Auswahl geeigneter Studiengänge in Deutschland

Forscher in den modernen Lebenswissenschaften beschäftigen sich mit den großen Herausforderungen unserer Gesellschaft – von der Bekämpfung der Volkskrankheiten bis hin zur biobasierten Energiegewinnung. Dabei stehen sie oft vor komplexen Aufgaben, die die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen erfordern. Daher gibt es nicht den einen richtigen Weg in die lebenswissenschaftliche Forschung, sondern viele verschiedene.

Warum entsteht Krebs? Wie tricksen Krankheitserreger den Körper aus? Welcher Organismus produziert den Treibstoff der Zukunft? Hinter diesen und ähnlichen Fragen stecken komplexe, biologische Rätsel. Sie zu lösen, ist das Ziel der modernen Lebenswissenschaften. Dabei reichen klassische Ansätze der Biologie längst nicht mehr aus. Um die dynamischen Vorgänge in Zellen, Organen oder kompletten Organismen zu erforschen, ist vielmehr die Anwendung moderner Methoden etwa aus der Molekularbiologie oder Bioinformatik nötig. So werden zum Beispiel experimentelle Daten, die im Labor gewonnen werden, in Computermodelle übertragen, die es den Forschern möglich machen, Vorhersagen zu treffen. In den Teams arbeiten daher Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Biologen kooperieren mit Mathematikern, Bioinformatikern oder Physikern. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Die Geheimnisse des Lebens zu entschlüsseln.

Inzwischen gibt es in Deutschland eine Reihe interdisziplinärer Studiengänge, die den Anforderungen der modernen Lebenswissenschaften Rechnung tragen. Eine Auswahl:

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